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Einsätze

 

Feuer 5: Gebäudebrand - Menschenleben in Gefahr
(Einsatz-Nr. 35)

Einsatz
Feuer MIG
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Einsatzort Details

Steinheim, Hospitalstrasse
Datum 19.03.2025
Alarmierungszeit 16:45 Uhr
Einsatzende 22:00 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 15 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger (FME)
Mannschaftsstärke 103
eingesetzte Kräfte

Löschzug Bad Driburg
Löschzug Steinheim Kernstadt (1)
Löschgruppe Bergheim (2)
Löschgruppe Eichholz (3)
Löschgruppe Grevenhagen (4)
Löschgruppe Ottenhausen (6)
Löschgruppe Rolfzen (7)
Löschgruppe Sandebeck (8)
Löschgruppe Vinsebeck (9)
    Feuerwehr Nieheim
    Rettungsdienst Kreis Höxter
    Wehrführung Steinheim
    Sonderfahrzeuge Kreis Höxter
    Feuer MIG

    Einsatzbericht

    Update: 20.3.25, 16:52 Uhr
    Die Feuerwehr wurde mit einem großen Aufgebot zu einem Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr (MIG) alarmiert. Bei Eintreffen war eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach- und Obergeschoss eines 2,5 geschossigen Doppelhauses festzustellen. Fünf Personen hatten die in Brand geratene Gebäudehälfte und zwei Personen aus der anderen Haushälfte bereits selbstständig verlassen. Alle Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Eine Person wurde einem Krankenhaus zugeführt. Zwei Katzen wurden durch einen Angriffstrupp leider tot in dem Gebäude aufgefunden. Die Einsatzstelle wurde in fünf Einsatzabschnitte aufgeteilt. Es wurden mehrere Trupps unter Atemschutz im Innen- und Aussenangriff eingesetzt. Die Schiederstraße und die Hospitalstraße wurden für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Der Brand im rückwärtigen Bereich des Gebäudes konnte nach ca. 20 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurden weitere Einsatzkräfte aus Nieheim und Bad Driburg für die Nachlöscharbeiten alarmiert. Ein Feuerwehrmann verletzte sich im Innenangriff leicht, konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung aber bereits wieder verlassen. Gegen 20:30Uhr wurden die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz ausgelöst. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Das Gebäude ist nicht bewohnbar.

    Wir bedanken uns ganz herzlich für die Hilfsbereitschaft der Nachbarschaft durch Bereitstellung von Getränken und Sitzmöglichkeiten für unsere Einsatzkräfte.

    Ausserdem möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass Rauchmelder Leben retten können, indem sie frühzeitig vor giftigen Rauchgasen warnen!

     

     

     

     

     

     

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